ENGLISH
Performance
Lippok’s performative sound installation Material doesn’t need to be installed in a closed space, but can be experienced outdoors, as here. On the terrace of the Neue Nationalgalerie, the work addresses a space where uncertainty is possible – where structures dissolve and reassemble. The sonic environment that emerges allows for friction and vulnerability. To undo a form, a score, or a motif means to open up a process – inviting visitors to join in, in discovering it anew.
DEUTSCH
Performance
Lippoks performative Sound-Installation Material ist nicht auf geschlossene Räume angewiesen, sondern lässt sich auch im Freien erleben, wie hier. Auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie verweist die Arbeit auf einen Raum, in dem Ungewissheit möglich ist – in dem sich Strukturen auflösen und neu zusammenfinden. Das entstehende Sound-Feld schafft Raum für Friktion und Verletzlichkeit. Eine bestimmte Form, Partitur oder ein Motiv aufzulösen bedeutet, einen Prozess zu öffnen – die Besucher*innen sind eingeladen, sich zu beteiligen und diesen Prozess neu zu entdecken.