ENGLISH
Installation / Performance
Lift platform, videos, flyers, modified construction site shut-off panels
A new neighborhood, provisionally called Europacity, will develop around the Hamburger Bahnhof during the coming years. According to the master plan, the museum ascribes cultural legitimacy to this new city area. The museum will be surrounded by a new environment with little resemblance to the quasi no man’s land of the past decades. This area used to host many of the activities that turned Berlin into a cultural magnet. However, its future occupation seems sterile and unilaterally planned.
With my intervention, I want to activate history and take the project’s name “Europacity”, as an invitation to cast a European perspective on the project and pursue the ‘European’ values activated therein.
A viewing platform and an info desk behind the north tower of the museum offer an elevated view on the rapidly changing area. The installation invites a sense of longing for a new landscape. Fictive and authentic promotional materials related to the development of Europacity will encourage spontaneous discussions among visitors.
Sunday, 2–3.30 pm
→ Stage
Reading together the future Europacity Berlin
Conversation with Rainer Hehl, Yves Mettler, Katja Niggemeier, Ali Hyman Wolff and the audiance
With friendlich support of Starlift GmbH, Großbeeren
DEUTSCH
Installation / Performance
Hebebühne, Videos, Flyer, modifizierte Baustellenabsperrungslatten
Um den Hamburger Bahnhof wird in den nächsten Jahren ein neues Viertel entstehen, das heute unter dem Namen „Europacity“ firmiert. In diesem neuen Stadtteil wird der Institution Hamburger Bahnhof laut Masterplan eine Rolle der kulturellen Legitimation zugewiesen. Das Museum wird eine neue Umgebung bekommen, die mit dem Quasi-Niemandsland der letzten Jahrzehnte nicht mehr viel zu tun haben wird. Einerseits war die Umgebung reich an Aktivitäten, die das heutige Berlin zum kulturellen Anziehungspunkt gemacht haben, andererseits scheint der neu entstehende Stadttypus eher steril und einseitig normiert geplant zu sein.
Mit der Intervention soll die Geschichte aktiviert und der Name dieses Projekts – Europacity – zum Anlass genommen werden, eine europäische Perspektive auf das Vorhaben zu werfen und den europäischen Werten, die hier angesprochen werden, nachzugehen.
Eine Aussichtsplattform und ein Infostand auf dem Platz hinter dem Nordtor des Hamburger Bahnhofs bieten einen Ausblick auf das sich rasch wandelnde Gelände. Die Installation lädt zu einer Art Sehnsucht nach einer neuen Landschaft ein. Die wartenden Besucher, die auf die Plattform möchten, sollen durch fiktive und echte Werbebroschüren für die Europacity zu spontanen Diskussionen bezüglich des neuen Viertels angeregt werden.
Sonntag, 14:00 – 15:30
→ Bühne
Reading together the future Europacity Berlin
Gespräch mit Rainer Hehl, Yves Mettler, Katja Niggemeier, Ali Hyman Wolff und Publikum
Mit freundlicher Unterstützung der Firma Starlift GmbH, Großbeeren