ENGLISH
Interactive Performance
How do we perceive the world in the future? What happens when a story is told from the perspective of future humans, reconstructed memories, artificial entities or even inanimate and obsolete objects?
Here, participants are invited to co-create their own stories and images about imagined futures and contribute to a greater cumulative collection of stories. Your own reflections, creative imagination and curiosity about others’ perspectives are the starting points for this facilitated installation. Using a co-creative storytelling platform with an AI-cowriter, you can explore and experiment with your own entities, novel plots, and images. Here, you reflect on and submit an idea for the development of your own story, paragraph by paragraph, which is then elaborated on and unfolded with further details and images by the story-telling platform. You are invited to explore various perspectives and viewpoints in the stories, as the facilitators guide you through your own contribution to a collective book of stories which can be revisited online in your own time. Inspired by how cultural practices of storytelling can cross ages and perspectives, the installation invites the visitors to experiment, experience and reflect on the impact of small individual contributions in the larger collective picture of the future.
This facilitated installation is recommended for 2-6 visitors at a time.
Available in German and English.
This project led by Karsten Olsen is part of Experimenting, Experiencing, Reflecting (EER), an art-and-science collaboration between Studio Olafur Eliasson and the Interacting Minds Centre at Aarhus University, supported by the Carlsberg Foundation. The installation has been developed in collaboration with Halfdan Fundal, Johannes Rambøll, and Regitze Hammer Holt.
DEUTSCH
Interaktive Performance
Wie nehmen wir die Welt in Zukunft wahr? Was passiert, wenn eine Geschichte aus der Perspektive von Menschen aus der Zukunft, rekonstruierter Erinnerungen, künstlicher Wesen oder sogar unbelebter und veralteter Gegenstände erzählt wird?
Karsten Olsen lädt die Teilnehmer*innen ein, gemeinsam ihre eigenen Geschichten und Bilder einer möglichen Zukunft zu entwerfen und zu einer umfassenderen Sammlung von Erzählungen beizutragen. Ihre eigenen Überlegungen, kreativen Ideen und ihre Neugier auf die Perspektive anderer sind die Ausgangspunkte für diese moderierte Installation. Mithilfe einer Storytelling-Plattform samt KI-Co-Autor kann jede*r die eigenen Wesenheiten, neuartige Handlungen und Bilder erkunden und damit experimentieren. Absatz für Absatz kann man hier die eigene Geschichte weiterentwickeln und sie einreichen. Von der Storytelling-Plattform wird sie dann mit zusätzlichen Details und Bildern weiter ausgearbeitet und vorangetrieben. Jede*r ist eingeladen, in den Geschichten verschiedene Perspektiven und Standpunkte zu erkunden, während die Moderator*innen einen auf dem Weg vom eigenen Beitrag zum Buch mit gesammelten Geschichten begleiten, das jederzeit online zugänglich ist. Inspiriert davon, dass kulturelle Praktiken des Geschichtenerzählens Zeitalter und Perspektiven durchqueren können, lädt die Installation die Besuchenden dazu ein, mit den Auswirkungen zu experimentieren und über sie nachzudenken, die kleine persönliche Beiträge auf das umfassendere kollektive Bild der Zukunft haben können.
Diese moderierte Installation sollte maximal von zwei bis sechs Besucher*innen gleichzeitig genutzt werden. Sie ist auf Deutsch und auf Englisch verfügbar.
Dieses Projekt unter Leitung von Karsten Olsen ist Teil von „Experimenting, Experiencing, Reflecting (EER)“ – einer Zusammenarbeit von Kunst und Wissenschaft zwischen dem Studio Olafur Eliasson und dem Interacting Minds Center der Universität Aarhus. Es wird von der Carlsberg-Stiftung gefördert. Die Installation wurde in Zusammenarbeit mit Halfdan Fundal, Johannes Rambøll und Regitze Hammer Holt entwickelt.