14.9.>21:15-21:45 / 15.9.>19:00-19:30 / 16.9.>17.30-18.00 / 17.9.>12:00-12:30

Adrian Gutzelnig

16 Hz, 2017

29

Historic Hall // Historische Halle

ENGLISH

Performance / Sound Installation
Organ pipes

The experience of sound changes at the lower extremities of human hearing. The body increasingly senses sound more than the ear as a frequency deepens. The project 16 Hz explores the area of blending and unusual sonic experience between low bass and infrasound.

During the performance, a classical pipe organ is repurposed to create a sea of sound waves that fill the historic hall of the Hamburger Bahnhof. The audience is welcome to experience this aural field while moving through the space. The pipes, scaled to ten meters in length to enable the desired spectrum, stimulate varying harmonic and acoustic phenomena in an unbroken compositional development.

Infrasound in the volume range employed during the performance is harmless to the health. Nevertheless in case you feel uncomfortable please position yourself further away from the pipes.

 

Thursday
21:15 – 21:45

Friday
19:00 – 19:30

Saturday
17:30 – 18:00

Sunday
12:00 – 12:30

The project is assisted by Tonmeister Gabriel Dernbach

Kindly supported by Excellence in Wood Flooring—www.torstenneese.com

DEUTSCH

Performance / Klanginstallation
Orgelpfeifen

Im unteren Grenzbereich des menschlichen Gehörs, zwischen Bass und Infraschall, wandelt sich das Hörerlebnis. Frequenzen werden dabei tendenziell stärker vom Körper und weniger stark über die Ohren wahrgenommen, je tiefer der Ton ist. Es ist dieser Bereich des Übergangs und der ungewöhnlichen, körperlichen akustischen Erfahrung, in dem sich das Projekt 16 Hz bewegt.

Das klassische Instrument der Orgelpfeife wird neu interpretiert und kreiert während einer instrumentalen Performance ein Meer aus Schallwellen, das die Halle des Hamburger Bahnhofs flutet. Das Publikum wiederum ist eingeladen, dieses auditive Feld in der eigenen Bewegung durch den Raum zu erfahren.

Die Pfeifen selbst sind entsprechend der verwendeten Tonhöhen bis zu zehn Meter lang und regen in kontinuierlichen kompositorischen Verläufen verschiedene harmonische und akustische Phänomene an.

Infraschall in der Intensität, wie er in der Performance auftritt, ist unbedenklich für die Gesundheit. Nichtsdestotrotz ist das Empfinden individuell. Sollten Sie sich unwohl fühlen, platzieren Sie sich bitte mit größerem Abstand zu den Pfeifen.

 

Donnerstag
21:15 – 21:45 Uhr

Freitag
19:00 – 19:30 Uhr

Samstag
17:30 – 18:00 Uhr

Sonntag
12:00 – 12:30 Uhr

Das Projekt wird vom Tonmeister Gabriel Dernbach betreut.

Mit freundlicher Unterstützung durch Fuß­boden in Perfektion – www.torstenneese.com.

Photos
1.-2. Jan Windszus
3. Yero Adugna Eticha